Elektrosmog Wie Elektrosmog unsere Gesundheit belastet

Durch die Digitalisierung vieler Lebensbereiche und der damit Verbundenden mobilen Internetanwendung sind wir heutzutage fast dauerhaft dem Einfluss künstlicher elektromagnetischer Felder ausgesetzt. Dieser Elektrosmog schadet der Umwelt und der Gesundheit des Menschen. Doch es gibt Möglichkeiten, sich vor den elektromagnetischen Feldern zu schützen, wie das Institut für Elektrosmog weiss.

Mobilfunk Antennen werden laufend hochgerüstet

Was ist überhaupt Elektrosmog?

Elektrosmog oder E-Smog umfasst die Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte (künstliche) elektromagnetische Felder. Es handelt sich entsprechend um vom Menschen geschaffene elektrische und magnetische Felder, die auf die Umwelt einwirken. Beispiele dafür sind Hochspannungsleitungen, Mobilfunk, Radiowellen, Radar, aber auch der Computerbildschirm und übliche Haushaltsgeräte. Daher sind wir heutzutage fast überall elektromagnetischen Feldern ausgesetzt.

Elektrische Felder entstehen, wenn Ladungsunterschiede bzw. Spannungsunterschiede vorhanden sind. Jedes Kabel strahlt bereits auch, auch wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist. Das magnetische Feld baut sich um einen stromdurchflossenen Leiter auf. Diese sind vorhanden, sobald Strom fliesst, da sich dabei elektrische Ladungen bewegen. Unter einem Elektromagnetischem Feld wird die Kombination der elektrischen und magnetischen Felder verstanden. Die richtige Distanz kann die Belastungen verringern, weshalb Möglichkeiten einer Reduzierung bestehen. Auch eine Wand mit Steckdosen kann Elektrosmog abstrahlen und uns besonders beim Schlafen belasten. Oft ist eine ganze Wohnung mit Magnetfeldern strapaziert, weil ein Kabel der Stromversorgung zu nahe am Haus verlegt ist. Auch Hochfrequenz-Felder wie Mobilfunkantennen, die in der Umgebung der Wohnung sind und schnurlose Digital-Telefone und Wlan-Geräte tragen zur Elektrosmogbelastung bei.

Elektrosmog auf dem Nachttisch

Wie können Mensch und Umwelt vor Elektrosmog geschützt werden?

Da wir auch in unserer eigenen Wohnung nicht von Elektrosmog verschont bleiben, macht es Sinn, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Insbesondere beim Schlafplatz ist es wichtig, dass bestimmte Geräte weit genug vom Bett weg liegen. Grundsätzlich sollte jeder Mensch darauf achten, wie er mit persönlichen Geräten (Smartphone, IPad, Smartwatch) in Bezug auf Mobilfunk, Wlan und Bluetooth umgeht, denn all diese Geräte haben einen starken Einfluss auf die Strahlungsbelastung. Da diese Geräte zu unserem Alltag gehören, ist es wichtig, die richtige Distanz zu ermitteln, um eine zu hohe Belastung von Elektrosmog zu vermeiden. Selbst Kleinigkeiten wie das Handy nachts in den Flugmodus zu schalten, haben bereits eine Wirkung. Grundsätzlich gilt, dass sich der Mensch tagsüber den Belastungen eher aussetzen darf als nachts. Je stärker der Belastungszustand am Tag, umso wichtiger wird ein unbelasteter Schlafplatz. Wer beim Schlaf zu viel Elektrosmog ausgesetzt ist, wird die Strahlung langfristig merken.

Matthias Gottschall vom Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog mit Hochfrequenz Messgerät

Möglichkeiten für eine geringere Strahlung

Da elektromagnetische Felder den Schlafplatz von Menschen beeinflussen, können Symptome wie Schlafstörungen, Verspannungen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen als Folgen auftreten. Wenn der Körper über mehrere Jahre solchen Strahlen ausgesetzt ist können die benannten Symptome chronisch werden. Das Institut für Elektrosmog ist seit 1992 auf Themen wie Erdstrahlen und Elektrosmog spezialisiert und weiss, dass es Möglichkeiten gibt, den Menschen zu schützen. Mit modernen Messgeräten wird ermittelt, ob das Zuhause betroffen ist. Durch baubiologische Ausmessungen im jeweiligen Haus kann die Summe aller äusseren Einwirkungen auf die Wohnung ermittelt werden. Durch die konkreten Mess-Werte kann beurteilt werden, ob Schutzmassnahmen notwendig sind. 

Wird bei einer Hausvermessung ein belasteter Schlafplatz gefunden und ein Ausweichen ist nicht möglich, kann das Institut den Schlafplatz schützen. Das erfolgt durch physikalische Massnahmen, was bedeutet, dass Materialien verwendet werden welche die Störfelder wie Elektrosmog oder Erdstrahlen ableiten, abschirmen oder neutralisieren. Eine nachhaltige Kontrolle nach sechs Monaten zeigt, ob die Massnamen fruchtbar waren und ob sich der belastete Körper erholt hat.

Erstellt: 21.08.2020 07:00 Uhr

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Dieser Beitrag wurde von Xmediasolutions in Kooperation mit Institut für Erdstrahlen und Elektrosmog erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.