Gebäude Heizen und gleichzeitig das Klima schonen

Schmelzende Eisberge, Waldbrände durch Dürre, Überschwemmungen: Jeder Einzelne kann aktiv etwas dagegen tun – etwa in Form eines energieeffizienten Eigenheims.

Heizen und gleichzeitig das Klima schonen
Experten zufolge ist mit einer optimal gedämmten Gebäudehülle und dem Einbau einer energieeffizienten Heizung bereits viel getan.

Energie aus der Umgebung

Doch was gilt es konkret zu tun? Experten zufolge ist mit einer optimal gedämmten Gebäudehülle und dem Einbau einer energieeffizienten Heizung bereits viel getan. Immer mehr Hausbauer setzen deshalb auf energiesparende Pelletheizungen oder auch Wärmepumpen. Zwar sind sie etwas teurer in der Anschaffung, können den Heizbedarf aber in der Regel vollständig decken, sodass auf eine klimaschädliche Öl- oder Gasheizung gänzlich verzichtet werden kann. Wärmepumpen erzeugen Heizwärme, indem sie ihrer Umwelt Wärme entziehen. Zudem haben sie einen vergleichsweise geringen Bedienungs- und Wartungsaufwand. Doch auch in Bestandsgebäuden lohnt es sich, beim Heizen auf erneuerbare Energien zu setzen und komplett auf fossile Energieträger zu verzichten. So können die CO2-Emissionen im Betrieb auf nahezu null gesenkt werden. Um noch mehr Hauseigentümer dafür zu gewinnen und gleichzeitig die Vorgaben der Energiestrategie 2050 umzusetzen, stellen Bund und Kantone nun noch mehr Geld aus der CO2-Abgabe für das Gebäudeprogramm zur Verfügung – etwa mithilfe von steuerlichen Anreizen. So sind seit Januar dieses Jahres Rückbaukosten von nicht sanierten Gebäuden steuerlich abzugsfähig, sofern ein energieschonenderer Neubau entsteht. Zudem besteht die Möglichkeit, die Abzüge von energiesparenden und umweltschützenden Investitionen auf maximal drei Steuerjahre zu verteilen.

Erstellt: 22.10.2024 07:00 Uhr

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