Prävention Fürsorge ist auch Selbstfürsorge
Wer Kinder hat, kennt ihn mit Sicherheit: den sehnlichen Wunsch, dass sich die Kleinen stets bester Gesundheit erfreuen und sich frei entfalten können. Eine gute Nachricht vorweg: Insgesamt betrachtet geht es den Kindern und Jugendlichen in der Schweiz gut oder sogar ausgezeichnet. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schreibt dies laut jüngster Erhebung aus 85 Prozent der jungen Menschen zu. Allerdings seien 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen gefährdet, gesundheitliche und soziale Probleme wie Sucht oder psychische Belastungen zu entwickeln.
Fakt ist: Eltern haben nicht nur eine Vorbildfunktion, es ist viel Achtsamkeit gefragt – auch für sich selbst. Denn wie es den Eltern geht, hat einen starken Einfluss auf die Kindergesundheit. Natürlich gibt es zeitliche, finanzielle, aber auch körperliche und psychische Faktoren, die sich nicht beeinflussen lassen und Ressourcen schlucken. Dennoch können Mütter und Väter viel für ein gesundheitsorientiertes Familienleben tun.
Gesundes Familienleben: 4 Tipps
1. Zeit mit der Familie: Eltern sollten bewusst gemeinsame Zeit mit ihrem Kind verbringen, Rituale pflegen und Regeln vereinbaren. 2. Auf die eigene Gesundheit achten: Kindern geht es gut, wenn es den Eltern gutgeht. Daher gilt auch: sich hin und wieder Auszeiten nehmen. 3. Die gesundheitlichen Signale des Kindes ernst nehmen: Eltern sollten versuchen, die versteckten Signale des Kindes, die sich häufig durch körperliche und psychische Reaktionen offenbaren, sensibel zu deuten. 4. Unterstützung suchen: Die Organisation des Alltags sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind herausfordernd. Berufstätige Eltern sollten sich von einem Netzwerk aus Familie, Nachbarn und Freunden unterstützen lassen und ihr Kind darin unterstützen, Freundschaften in Kita, Kindergarten oder Schule aufzubauen und zu pflegen.
Erstellt: 25.10.2025 07:00 Uhr
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