Facility Management Weit mehr als sauber und rein

Gebäude professionell zu reinigen, kostet firmen viele rRessourcen. Doch nicht nur dieser Aufgabenbereich wird häufig outgesourct. Facility Management geht deutlich darüber hinaus.

Weit mehr als sauber und rein
Durch Facility Management steigt die Wertentwicklung eines Gebäudes.

Glühlampen wechseln, Türschloss reparieren, Hauseingang fegen: Typische Aufgaben, die gerade in kleineren Mietobjekten häufig Sache des Hausmeisters sind. Anders in grossen Liegenschaften, in denen Tätigkeitsfelder wie diese unter den Begriff Facility Management fallen. Und nicht nur die Berufsbezeichnung klingt hier deutlich Zeitgemässer. Auch die Einsatzbereiche sind heute erheblich weiter gefächert. Facility Manager*innen sind darüber hinaus in nationalen und internationalen Organisationen und Unternehmen wie Banken, Versicherungen oder Wohnbaugenossenschaften anzutreffen und übernehmen die unterschiedlichsten Aufgaben. Beispielhafte Dienstleistungen sind die Bereiche Reinigung und Sicherheit, Wartung und Instandhaltung. Aber auch die Steuerung und der Betrieb von Anlagen sowie die Planung von Prozessen und Energiemanagement gehören immer häufiger zum Tagesgeschäft.

 Kosten sparen und nachhaltig sein

 Gerade Letzteres rückt mit Blick auf die Energiestrategie 2050 zunehmend in den Fokus. Denn klar ist: Ohne die Reduktion von CO2, welches durch die tägliche Energiegewinnung für Gebäude freigesetzt wird, ist dieses schweizweite Ziel nicht zu erreichen. Aufgabe ist eines nachhaltigen Energiemanagements ist es, neben der Energiebereitstellung, den Verbrauch und die damit verbundenen Kosten zu optimieren, ohne jedoch dabei den Komfort, die Anlagenverfügbarkeit oder die Nutzungsdauer einzuschränken. Fest steht: Gelingt es, Facility Management mit modernem Energiemanagement durch Einbindung regenerativer Energieerzeugung zu verzahnen, können Treibhausemissionen und nicht zuletzt auch langfristig erhebliche Kosten reduziert werden. Weitere Vorteile von Facility Management liegen auf der Hand: Denn neben der positiven Wertentwicklung der Gebäude und Anlagen können sich Auftraggeber ganz auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Und: Wer die Gebäudereinigung auslagert, kann etwa auf die Investition in ent- sprechendes Equipment wie Reinigungsmaschinen verzichten – was letztlich auch Betriebskosten einspart und zudem aus ökonomischer Sicht nachhaltig ist.

Erstellt: 27.11.2024 07:00 Uhr

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