NATURWUNDER Die Schönheiten der Natur erleben

Eine Reise nach Portugal lohnt sich landschaftlich allemal, denn das Land begeistert mit einer atemberaubenden Vielfalt. Wilde Küstenabschnitte, imposante Gebirge und üppige Vegetation kennzeichnen Portugal. Diese Vielfältigkeit ist den unterschiedlichen Klimazonen geschuldet, wobei die Unterschiede besonders stark zwischen Festland und den Atlantikinseln sind. Auf den portugiesischen Archipelen Madeira und den Azoren erwarten Besucher eine gänzlich unterschiedliche Vegetation im Vergleich zum Festland. Was Sie an Flora und Fauna in Portugal erwartet, erfahren Sie hier.

Die Schönheiten der Natur erleben

Einzigartige Natur zwischen Afrika und Europa

Portugals Klima ist von den Einflüssen des Atlantiks geprägt und bietet eine abwechslungsreiche Flora und Fauna. Die besondere geografische Lage verleiht dem Land Einzigartigkeit und durch die Nähe zum afrikanischen Kontinent sind in der Natur starke afrikanische Einflüsse zu erkennen. Je weiter südlich man in Portugal ist, umso mediterraner und afrikanischer ist auch die Flora. Im Gegensatz dazu sind im Norden des Landes überwiegend Arten aus Europa zu finden.

Ganze 40 Prozent der gesamten Landesfläche sind mit Wald bedeckt. Dort sind vor allem die immergrüne Korkeiche und andere Eichenarten heimisch. Die Wälder im Süden sind meist etwas dünner besiedelt und werden von Ölbäumen und Eukalyptusarten dominiert. Da im Norden des Landes weniger Menschen als im Süden leben, gibt es dort sehr viele Naturschutzgebiete.

Welche Nationalparks sind sehenswert?

Grundsätzlich stehen knapp fünf Prozent des Staatsgebiets unter Naturschutz. Der beliebte Nationalpark des Landes ist der Peneda-Gerês, liegt im nördlichen Portugal und ist seit 1971 geschütztes Gebiet. Der Nationalpark Peneda-Gerês hat eine Fläche von über 500 km² und einige der Berge in dem Gebiet sind bis zu 1.500 Meter hoch. Daher eignet sich der Nationalpark besonders für Wanderfans. Wer die Berge besteigt, wird verschiedene Klimazonen durchqueren und das Wandern ist nur auf ausgewiesenen Wanderwegen, den sogenannten Trilhos, erlaubt.

Ebenfalls im Noden von Portugal liegen der Parque Natural de Montesinhos und der Parque Natural do Alvão. Beide Naturparks verfügen über gut ausgeschilderte Wanderwege. Der 750 km² grosse Montesinho Naturpark ist sehr weitläufig. Im Alvão Naturpark gibt es viele hohe Berge, die für ein tolles Panorama sorgen. Sehr beliebt ist der Wasserfall Fisgas do Ermelo, wo der Fluss Olo über 250 Meter in die Tiefe stürzt.

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Strände und das Flusstal des Douro

Kaum ein Land hat so abwechslungsreiche Buchten und Strände wie Portugal. Ganz besonders sind die für die Algarve typischen Felsformationen. Dort kann man von Bucht zu Bucht laufen und durch kleine Löcher in den Felsen klettern. Besonders in der Südalgarve kann man zwischen irren Felsformationen schwimmen und am Strand den Blick auf das Meer geniessen. Die Westküste ist hingegen ein Paradies für Surfer.

Das Weltkulturerbe der UNESCO, das Flusstal des Douro, sollte man ebenfalls  auf keinen Fall verpassen. Das Douro-Tal liegt in Nordportugal und führt von der Hafenstadt Porto landeinwärts bis nach Spanien. Die Landschaft dort ist über 2.000 Jahre alt. Seit Jahrhunderten wird an den Hängen Wein angebaut und es ist damit eines der ältesten Weinanbaugebiete der Welt. An den Hängen des steilen Tals erheben sich immer wieder viele kleine Ortschaften aus dem Boden.

Die portugiesische Fauna

Auch die Fauna Portugals ist eine Mischung aus europäischen und afrikanischen Tierarten. Besonders häufig kommen Fuchs-, Kaninchen- und Vogelarten vor. Während des europäischen Winters rasten dort ausserdem viele Zugvögel. In den unter Naturschutz stehenden Gebieten der Serra da Estrela erobern immer mehr Wolfsrudel das Terrain zurück. Ausserdem gibt es ein paar wenige Raubtierarten, die frei in Portugal leben und bei Glück von weitem beobachtet werden können. Wilde Luchse sind überwiegend im Alentejo heimisch.

Die portugiesische Funa und Flora haben ihren ganz eigenen Charme und begeistern jedes Jahr unzählige Touristen.

Erstellt: 27.04.2021 07:00 Uhr

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