Gesundheit Lebensmotor im Visier

Heute eine Tagung in Zürich, morgen ein Workshop in Bern, übermorgen eine Teamsitzung in Hamburg: Der Berufsalltag vieler Powerfrauen ist oftmals von Stress geprägt und kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Und anstatt sie mit viel Kraft zu unterdrücken, ist nichts wichtiger, als diese anzugehen und für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Denn Frauen, die trotz Beschwerden zur Arbeit gehen, können ihre Produktivität nicht vollständig ausschöpfen.
Frauen in ihren individuellen Gesundheitsbedürfnissen zu unterstützen, sollte den Arbeitgebern deshalb ein dringendes Anliegen sein – sei es im Umgang mit Endometriose, die sich durch starke Unterleibsschmerzen äussert, mit Wechseljahresbeschwerden oder kardiologischen Erkrankungen, die im schlimmsten Fall bei zu später Diagnose schnell lebensbedrohlich werden können. Leiden Frauen unter Symptomen wie Abgeschlagenheit, Übelkeit, oder Schulter- und Nackenschmerzen, denken viele zunächst an Stress, Migräne oder eine Magenverstimmung.
Gefährliche unspezifische Anzeichen
Dabei können dies die Vorboten für einen Herzinfarkt sein. Dieser verläuft bei Frauen häufiger tödlich als bei Männern, was auch für die Sterblichkeit im akuten Notfall gilt – es versterben mehr Frauen als Männer an einem Herzinfarkt bevor sie das Krankenhaus erreichen. Studien haben gezeigt, dass vom Moment der ersten Symptome, die in vielen Fällen eher unspezifisch sind, bis zur Einlieferung ins Krankenhaus die meiste Zeit mit Überlegungen vergeht, ob überhaupt medizinische Hilfe nötig ist. Da der markante Brustschmerz wie bei Männern, ganz ausbleiben kann, ist es lebenswichtig, Anzeichen, wie Engegefühl in der Brust, Schmerzen im
Erstellt: 25.04.2025 07:00 Uhr
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