Facility Management Das sind die grossen Trends

Wir alle leben und arbeiten in Gebäuden. Doch die wenigsten machen sich im Alltag darüber Gedanken, was alles nötig ist, damit ein Gebäude seinen Zweck erfüllt und was es kostet, es optimal am Laufen zu halten. Und: Nicht erst seit gestern zeigt die Gebäudetechnik sich viel komplexer, sie zu regeln und zu erhalten bedarf entsprechenden fachlichen Know-hows. Beides führte zu einer Spezialisierung und Professionalisierung der Bewirtschaftung von Gebäuden – und zur Geburtsstunde des Facility Managements (FM). Ein Markt entstand, der weiter an Bedeutung gewinnt, wie ein Blick auf das Umsatzwachstum zeigt: Betrug der Umsatz des Facility Managements in der Schweiz laut der deutschen Interconnection Consulting im Jahr 2016 geschätzte 15,02 Milliarden Euro, soll sich der Umsatz in diesem Jahr auf geschätzt 15,8 Milliarden Euro belaufen.
Mehr Komfort und (Energie-)Effizienz
Als Facility Management bezeichnet man die Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden sowie deren technischen Anlagen und Einrichtungen. Dabei spielt ein Megatrend eine immer grössere Rolle: die Digitalisierung. Viel Potenzial schlummert laut einer im Juli 2019 veröffentlichten Befragung von Lünendonk & Hossenfelder unter Schweizer FM-Dienstleistern insbesondere in der Sensorik, IT-Zusammenarbeit mit Auftraggebern, im Internet of Things und den Service-Robotern. Bereits heute bieten FM-Unternehmen ihren Kunden digitale Lösungen an, um Arbeitsabläufe zu optimieren, für Transparenz zu sorgen und Gebäude noch effizienter zu betreiben.
Die Voraussetzungen, um die erforderlichen Daten digital zu erheben, sind gegeben. Deren Analyse und Auswertung bietet eine Reihe an Vorteilen: Dazu zählen eine vorausschauende Planung, Prozessoptimierung und ein nachhaltiger Einsatz von Ressourcen. Apropos Nachhaltigkeit: Werden Nachhaltigkeitsaspekte in das FM integriert, entsteht ein weiterer Mehrwert, denn dann trägt FM dazu bei, die Energiekosten von Gebäuden und Anlagen zu optimieren – auf innovative Art und Weise ganz ohne Einbussen in puncto Benutzerkomfort, Verfügbarkeit oder Nutzungsdauer und leistet einen wertvollen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen.
Erstellt: 03.02.2025 07:00 Uhr
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Dieser Artikel wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.