Ernährung Der lange, aber sichere Weg zur Bikinifigur

Auf Kohlenhydrate verzichten, Shakes trinken oder Kalorien zählen. Jeder hat so sein Rezept, um die Pfunde zum Purzeln zu bringen. Doch was hilft langfristig?

Von Clara Meier

Der lange, aber sichere Weg zur Bikinifigur

Das erste Viertel des neuen Jahres ist vorüber und mal ehrlich: Wer hat es bis jetzt geschafft, seine eigens verordneten Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen? Glückwunsch denjenigen, die nach wie vor drauf und dran sind, aktiv gegen so manches lästige Kilo anzugehen. Denn mal ganz abgesehen von der emotionalen Belastung, länger anhaltendes Übergewicht bedeutet zwangsläufig auch ein gesundheitliches Risiko. Doch wie kann ich dem Winterspeck zu Leibe rücken ohne den so ungeliebten Jojo-Effekt? Betrachtet man die meisten Diäten, geht es in der Regel darum, Kalorien einzusparen, um Körperfette zu verbrauchen. Jedoch wirkt dieses Prinzip zumeist nicht lange, da der Körper bereits nach drei bis vier Tagen Diät seinen Energiebedarf herunterfährt. Isst man dann wieder normal, landet alles Überschüssige direkt auf den Hüften.

Abnehmen ohne zu hungern

Besser ist es für eine effektive und nachhaltige Abnahme stattdessen, den Stoffwechsel anzukurbeln. Hierfür Voraussetzung ist es jedoch, den Grundumsatz zu kennen. Dieser bestimmt jene Menge an Energie, die vom Körper benötigt wird, um jederzeit optimal zu funktionieren. Da der Grundumsatz von Alter, Grösse, Geschlecht, Gewicht, aber auch vom Bewegungsumfang abhängt, raten Experten, diesen am besten von einem Sportmediziner bestimmen zu lassen. Was nicht jeder weiss: Bei einem geringen Grundumsatz kann keine Diät nachhaltig erfolgreich sein. Optimal ist es, den Energieverbrauch im Ruhezustand zu verbessern. Heisst: Wer viel Aktivität in den Alltag einbaut, erhöht die benötigte Energiemenge und steigert langfristig den Grundumsatz. Wichtig ist hierfür ein Muskel- und zusätzliches Ausdauertraining. Den Körper zu einer echten Verbrennungsmaschine aufzubauen, ist demzufolge der beste Weg, Gewicht zu verlieren, und zwar ohne zu hungern.

Erstellt: 25.08.2020 07:00 Uhr

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