Badezimmer Dem Kalk den Kampf ansagen
Das Bad ist ein wichtiger Raum im Eigenheim. Hier startet man nach dem Aufstehen in den Tag und beendet ihn mit dem Schlafengehen. Das moderne Bad ist ein Wohlfühlort, der optisch als auch technisch keine Wünsche mehr offenlässt. Unsere Ansprüche sind gestiegen: Der Boden ist beheizt, die Dusche bodeneben, das Licht per App steuerbar und das Wasser kommt dank Infrarotsensor hygienisch, wie von Zauberhand aus dem Hahn geplätschert. Was im Bad schon immer ein Thema war – und zwar ein eher unbeliebtes: die Sauberkeit.
Anti-Kalk-Technologien Nutzen
Der Missmut liegt dabei vor allem an einem «Übeltäter»: Die Rede ist vom Kalk. Ob auf Armaturen oder Fliesen, im Duschkopf oder an der Glastür der Duschkabine, den lästigen Ablagerungen entkommt man kaum, ist Kalk doch ein natürlicher Bestandteil des Leitungswassers. Je nach geografischer Herkunft enthält es mehr oder weniger Kalk und wird als hart, mittel oder weich bezeichnet.
Glücklich kann sich schätzen, wer neu baut oder das alte Bad im Eigenheim saniert, denn heutzutage stehen innovative Oberflächen bei Badkeramik und Fliesen zur Verfügung. Sie sind in der Lage, zum Beispiel durch Nutzung des Teflon-Effekts, das Festsetzen von Kalk, aber auch Schmutz und Keimen zu verhindern. Eine weitere Option: Direkt eine Kalkschutz-Anlage ins Haus einbauen – so schützt man auch elektrische Geräte wie die Waschmaschine vor Kalkablagerungen – oder im Bad an Duschbrausen und Armaturen ein Anti-Kalk-Filter anbringen.
Nachhaltiger Putz-Tipp
Um Kalkablagerungen ökologisch zu entfernen, geben Sie einfach etwas verdünnten Essig auf die Flecken und lassen ihn eine gewisse Zeit einwirken. Bei hartnäckiger Verkalkung kann der Essig auch unverdünnt eingesetzt werden. Die lästigen Kalk- und Schmutzränder entfernen sich fast von selbst, wenn Sie ein in Essig getränktes Küchentuch drumherumwickeln und 30 bis 60 Minuten einwirken lassen. Anschließend die verkalkten Bereiche gründlich mit Wasser abspülen und dann trockenwischen.
Erstellt: 16.12.2024 07:00 Uhr
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Dieser Artikel wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.