Altersarmut verhindern Den Vorsorge-Radar rechtzeitig aktivieren
Die goldenen Rentenjahre seien vorbei, hört und liest man, was bleibt ist die Angst vor der Altersarmut.
In der Schweiz gehört schliesslich die Altersvorsorge zu den grössten Reformvorhaben unserer Zeit», heisst
Laut einer Umfrage im Rahmen des Raiffeisen Vorsorgebarometers 2018 sind die Erwartungen von Schweizerinnen und Schweizern bezüglich der benötigten Geldmittel im Ruhestand hoch. Rund zwei Drittel der Befragten glaubt, dass sie im Ruhestand gleich viel oder gar mehr Geld benötigen als mit 55 bis 65 Jahren. Gemäss dem Schweizer Vorsorgesystem erreichen die Mittel aus AHV und Pensionskasse aber oftmals nur rund 60 Prozent des vor der Pensionierung erzielten Einkommens. Wichtig ist es daher, sich frühzeitig mit dem Thema Altersvorsorge auseinanderzusetzen.
Dritte Säule fristet Schattendasein
Doch wie der aktuelle Vorsorgebarometer der Genossenschaftsbank Raiffeisen erneut zeigt, tun die Schweizer zu wenig für eine sorgenfreie Rente. Im Vergleich zum Vorjahr sehen zwar deutlich weniger Menschen den Staat in der Verantwortung für die Altersvorsorge, sondern viel mehr sich selbst. Gespart wird dabei trotzdem kaum vermehrt. Im Gegenteil: Die Gruppe der 51 bis 65 jährigen möchte gar weniger sparen, heisst es im Bericht. Mehr noch: Wie eine aktuelle repräsentative Umfrage des OnlineVergleichsdienstes Comparis zeigt, haben die Schweizer im vergangenen Jahr weniger Zahlungen geleistet – aufgrund von Coronabedingter Kurzarbeit und Entlassungen. Von den 53 Prozent der Befragten, die eine 3a-Vorsorgelösung haben, gab jede fünfte Person an, in 2020 weniger oder gar nicht in
Potenziale nutzen
Für viele endet der Vorsorgeanspruch mit der zweiten Säule, also mit der Grundsicherung der Altersvorsorge.
Erstellt: 10.08.2023 07:00 Uhr
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Dieser Beitrag wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.