Vorsorge für Tiere Vorsorge ist die Basis einer guten Gesundheit
Gesund durchs Leben zu kommen, ist kein Zufall, auch nicht für unsere Vierbeiner. Regelmässige Tierarztbesuche sind für Hunde und Katzen unverzichtbar. Viele Krankheiten lassen sich gut behandeln, wenn sie früh erkannt werden. Es empfiehlt sich daher, gesunde Hunde und Katzen mindestens einmal pro Jahr gründlich durchchecken zu lassen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Den Mitarbeitenden in der Gesundheitsvorsorge der Klinik für Kleintiermedizin am Universitären Tierspital Zürich ist nicht nur eine individuelle Beratung zu Impfungen, Parasitenprophylaxe, Fütterung und Reiseprophylaxe wichtig. Das Ziel ist es, Hunde und Katzen ein Leben lang bis ins hohe Alter zu begleiten und Tierbesitzende bei den gesundheitlichen Herausforderungen Ihrer Vierbeiner bestmöglich zu unterstützen. Die enge Zusammenarbeit mit Spezialistinnen und Spezialisten verschiedenster Fachbereiche im Universitären Tierspital sichert dabei eine optimale Betreuung. Eine tierärztliche Routineuntersuchung umfasst nicht nur das Abhören von Herz und Lunge, das Abtasten des Bauchs sowie eine orthopädische Untersuchung. Auch die Kontrolle von Zähnen, Krallen, Augen, Ohren sowie der Haut und des Fells gehört unbedingt dazu. Diese Vorsorgeuntersuchung kann mit einer notwendigen Impfung verbunden werden. Im jährlichen Impfgespräch wird je nach Haltung, Lebensstil und Gesundheitszustand eines Tieres eine individuelle Impfentscheidung getroffen. Es ist möglich, für gewisse Infektionskrankheiten bei Hunden die Impfantikörper im Blut zu bestimmen. Sollte der Schutz noch vorhanden sein, sind unnötige Impfungen vermeidbar.
Da ein gut funktionierendes Team von Tierbesitzenden und Tierarzt oder Tierärztin die Grundlage ist, Hunden und Katzen ein glückliches und gesundes Leben zu ermöglichen, wird an der Klinik für Kleintiermedizin mit angst- und stressfreien Methoden gearbeitet. Zudem werden «Happy Visits» und bei Interesse auch medizinische Trainings angeboten. Hierbei kann beispielsweise eine stressfreie Blutentnahme geübt werden.
Growing Dog Project – Vorsorge ein Leben lang
Das Growing Dog Project ist ein im deutschsprachigen Raum einzigartiges Projekt, bei dem Hunde im Rahmen der Gesundheitsvorsorge vom Welpenalter bis zum Ende ihres Lebens begleitet werden sollen. Dabei werden Strategien entwickelt, um Risikofaktoren für verschiedene Erkrankungen frühzeitig erkennen und aufzeigen zu können. Dadurch soll der Entstehung chronischer, körperlicher und psychischer Erkrankungen entgegengewirkt werden. Ein Expertenteam begleitet die Hunde ein Leben lang und berät zum besten Vorgehen bei Impfungen, Parasitenprophylaxe, Fütterung, Zahngesundheit und Reiseprophylaxe gemäss aktuellem Wissensstand.
Welpen und Junghunde werden idealerweise in einem Alter von acht Wochen ins Projekt eingeschlossen. Die Aufnahme ist bis zum Alter von 16 Wochen möglich. Im Rahmen des Projekts finden regelmässige Gesundheitschecks statt, bei denen eine ausführliche Anamnese erhoben, eine klinische Untersuchung durchgeführt sowie mitgebrachter Kot, Urin und bei Bedarf Blut untersucht wird. Spezielle Gesundheitsdaten werden mittels Fragebogen erfasst.
Das Growing Dog Project ermöglicht nicht nur ein gesundes und glückliches Altern jedes teilnehmenden Hundes. Die gesammelten Daten können helfen, neue Erkenntnisse über die Entstehung und Prävention von Krankheiten zu gewinnen.
Nähere Informationen werden wir Ihnen bei Interesse an einer Teilnahme des Growing Dog Projects zukommen lassen. Bitte kontaktieren Sie uns per E-Mail (vorsorge@vetclinics.uzh.ch) oder Telefon (044 635 81 12).
Erstellt: 24.05.2023 07:00 Uhr
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Dieser Beitrag wurde von Xmediasolutions in Kooperation mit Klinik für Kleintiermedizin, Universitäres Tierspital Zürich erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.