Smart Home Mehr als erhöhter Wohnkomfort

Wer seine eigenen vier Wände intelligent vernetzt, kann von vielen unschlagbaren Vorteilen profitieren – ein Trend, der zunehmend an Fahrt aufnimmt.

Mehr als erhöhter Wohnkomfort
Viele Familien möchten den dazugewonnen Wohnkomfort nicht mehr missen

Aus den Ferien mit der Smartphone-App verschiedene Leuchtszenarien auslösen oder die Raffstores hoch- und runterfahren: Nur zwei Beispiele für intelligente Lösungen im Smart Home, die helfen, Einbrecher abzuschrecken. Auch unter dem Begriff «intelligentes Wohnen» bekannt, steht es für technische Lösungen und Verfahren, mit denen sich Geräte wie Heizkörper, Lampen, Rollläden, Lüftungsanlagen, Haushaltsgeräte und Lautsprecher vernetzen und fernsteuern lassen. Und nicht nur das: Auch die Nutzung einzelner Geräte, wie smarter Lichtschalter oder Smart TV setzt sich durch.

Wohnkomfort und Energieeffizienz


Ziel des Smart Homes ist es jedoch nicht nur, für mehr Sicherheit zu sorgen. Viele Familien möchten den dazugewonnen Wohnkomfort nicht mehr missen. So besteht etwa die Möglichkeit, dank automatisierter Abläufe die gewünschten Wohnbedingungen zu bestimmten Zeiten und Anlässen zu erzielen. Beispielsweise werden Jalousien bei Dunkelheit automatisch heruntergefahren, die Raumtemperatur erhöht, Fenster bei Regen geschlossen oder bestimmte Lichtstimmungen beim Fernsehen oder beim Essen erzeugt. Auf Energie nur dann zurückgreifen, wenn sie auch wirklich gebraucht wird, ist ein weiterer unschlagbarer Vorteil im Smart Home. Gerade in heutigen Zeiten, in denen die Energiekosten unaufhaltsam nach oben steigen, machen sich smarte Lösungen schnell bezahlt. Lag der Umsatz mit Smart Home-Produkten vor fünf Jahren schweizweit noch bei rund 420 Millionen Euro, gehen Fachleute bis zum Jahr 2025 von einem Anstieg auf mehr als 1,1 Milliarden Euro aus. Fast drei Viertel der hiesigen Bevölkerung besassen laut Statista im Jahr 2021 smarte Geräte, angeführt von Unterhaltungsgeräten wie Smart TVs. Smarte Glühlampen und Bluetooth-Lautsprecher waren dagegen in jedem fünften Haushalt vorhanden.

Erstellt: 05.02.2023 07:00 Uhr

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