Altersvorsorge Auf einer Säule steht man schlecht
Die Altersvorsorge in der Schweiz ist eines der besten Altersvorsorgesysteme der Welt und belegte im Jahr 2022 Platz elf des Global Pension Index. Die gute Platzierung ist dem 3-Säulen-Prinzip zu verdanken, das aus AHV, Pensionskasse und der 3. Säule besteht. Ratsam ist es, seine persönliche Vorsorgesituation unter die Lupe zu nehmen respektive von einem Experten analysieren zu lassen, um mit einer Schliessung etwaiger Vorsorgelücken entspannt Richtung Pension blicken zu können. Um nach der Pensionierung in der Schweiz zufrieden leben zu können, gaben die Befragten einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2023 an, knapp drei
Einkommen entscheidend
Ein elementares Kriterium ist das persönliche Einkommen: Liegt es unter 22‘ 050 Schweizer Franken (Stand 2024), ist man rein durch die 1. Säule abgedeckt. Darüber werden die Beiträge in die 2. Säule für die Altersvorsorge von Arbeitnehmendem und von Arbeitgeber einbezahlt. Bis zu einem Einkommen von 88‘200 Schweizer Franken ist man so ausreichend abgesichert. Oftmals, etwa bei höherem Verdienst oder Selbstständigkeit, reichen die ausgezahlten Renten der 1. und 2. Säule nicht aus. Vorsorgeexperten raten dazu, so viel wie möglich in die dritte Säule einzuzahlen. Grundsätzlich kann in die 3. Säule Geld in Aktien oder Fonds angelegt
«Grüne» Altersvorsorge
Apropos Fonds: Im Trend liegen nachhaltige Anlagelösungen. Wird eine klassische Geldanlage nach ihrer Rentabilität sowie anhand ihrer Liquidität und der Sicherheit beurteilt, beachten nachhaltige Geldanlagen zusätzlich auch ökologische, soziale und ethische Aspekte, die sogenannten ESG-Kriterien. In diesem Zusammenhang stellt sich bei Interessierten häufig die Frage, ob nachhaltige Fonds genauso viel oder sogar noch mehr Rendite abwerfen als
Erstellt: 18.07.2024 07:00 Uhr
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Dieser Artikel wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.