Wärmepumpe Mit Köpfchen heizen und Geld sparen

Hohe Gaspreise veranlassen uns zu zahlreichen Sparmassnahmen. Was sich besonders auszahlt und welche Vorteile der Einbau einer Wärmepumpe bietet.

Mit Köpfchen heizen und Geld sparen
Es gibt auch andere Kniffe, Energie zu sparen, ohne sich dick einmummeln zu müssen

Dicke Wollsocken, Strickjacke und Fleecedecke: Für immer mehr Familien sieht ein gemütlicher Fernsehabend inzwischen nur noch so aus. Predigen viele Energiefachleute doch immer, jedes eingesparte Grad Raumtemperatur spare bis zu sechs Prozent Energie. Dabei gäbe es auch andere Kniffe, Energie zu sparen, ohne sich dick einmummeln zu müssen – etwa durch die regelmässige Wartung der Heizungsanlage, wozu auch das Entlüften der Heizkörper zählt. Einsparpotenziale bietet ebenso das frühe Herunterregulieren der Temperatur am Abend, sodass wir, ohne viel Behaglichkeit einbüssen zu müssen, mit der Restwärme den Abend verbringen können. Nachts kann die Heizung auf Sparflamme laufen. Bei der sogenannten Nachtabsenkung wird die Vorlauftemperatur entsprechend der Heizkurve über Nacht gesenkt. Die Heizung benötigt also weniger Heizenergie, was durch das Anbringen von Rollos und Vorhängen weiter verstärkt wird.

Spardose Wärmepumpe

Neben smarten Thermostaten, welche helfen, nur für den tatsächlichen Bedarf zu heizen, sollten die Heizkörper zur optimalen Wärmezirkulation nicht zugestellt werden. Wer eine Fussbodenheizung hat, sollte, damit viel Wärme im Raum ankommt, auf Teppiche mit geringem Wärmedurchlasswiderstand achten – was auch für jene Haushalte gilt, die mit einer Wärmepumpe heizen, ein Energielieferant, der nicht nur umweltfreundlich, sondern zudem nahezu unerschöpflich ist. Allein zwischen den Jahren 2000 und 2021 hat die Anzahl der Wärmepumpen Schweiz-weit um 13 Prozent zugenommen. Grundsätzlich bietet sich dieses langfristig sehr kostengünstige Heizsystem in jedem Gebäude an – auch im Altbau. Wichtig ist es jedoch, im Vorfeld schlecht isolierte Häuser zunächst zu renovieren, damit die auf sparsame Weise gewonnene Energie nicht direkt wieder an die Umwelt abgegeben wird.

Erstellt: 13.02.2023 07:00 Uhr

Paid Post

Dieser Beitrag wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.