Küche 2.0 Smarte Lösung statt Flickenteppich

Technische Geräte intelligent in ein einheitliches System zu integrieren, ist einer der zukünftigen Wohntrends. Aber auch optisch gibt es vor allem im Küchenbereich spannende Entwicklungen.

Smarte Lösung statt Flickenteppich
Individualität ist weiterhin im Trend. Ob dezent in Pastell, kräftige Farbtöne in dunklem Anthrazit oder kräftigem Orange: Die Palette ist weit gefächert.

Bei mehrtägiger Abwesenheit die Heizung abzudrehen, ist in Zeiten hoher Energiekosten inzwischen weit verbreitet. Das spart Kosten und schützt das Klima. Problem nur: Oft sind die meisten Wohnungen bei Rückkehr ziemlich ausgekühlt. Vorteil für diejenigen, die bereits von unterwegs per App die gewünschte Temperatur eingestellt haben. Smarthome-Lösungen sind heute nicht mehr allein für Technikbegeisterte ein Must-Have, intelligentes Wohnen kommt zunehmend in der «Breite» an und vereinfacht uns den Alltag. Laut Statista Research Department besassen 77 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2022 smarte Geräte – allen voran Smart TVs sowie smarte Glühlampen und Lautsprecher. Und wohin wird die Reise in Zukunft gehen? Einer der grössten Smarthome-Trends, der Fachleuten zufolge die kommenden Jahre bestimmen wird, ist der Smarthome-Standard «Matter» – ein herstellerübergreifendes System, das intelligente Geräte verschiedenster Hersteller zukünftig miteinander verknüpft. Marktkenner sprechen sogar von einer Revolution im Bereich Smarthome.

Aktuelle Küchentrends

Doch es gibt auch Helfer im Haushalt, die ohne Anbindung ans Internet funktionieren. Beispiel Kochplatte, die ihre Leistung automatisch an die Ablufthaube übermittelt, sodass das Abluftvolumen dem tatsächlichen Kochvorgang entspricht. Auch andere Küchengeräte lassen sich vernetzen und deren Status am Display des Backofens ablesen. Neben technischen Finessen sollte jedoch auch das Optische nicht zu kurz kommen. Im Küchenbereich angesagt sind dieses Jahr vor allem dunkle Küchenfronten. Doch auch Individualität ist weiterhin im Trend. Ob dezent in Pastell, kräftige Farbtöne in dunklem Anthrazit oder kräftigem Orange: Die Palette ist weit gefächert darf nach Belieben kombiniert werden. Und warum nicht die Küche als Homeoffice nutzen? Küchen werden zunehmend zu Multifunktionsräumen, in denen Arbeitsplätze aus Küchenfronten wachsen und sich nahtlos neben Regalen einfügen. Weitere Vorteil: Da in den neuen Küchen ausreichend Stauraum vorhanden ist, kann nach getaner Arbeit schnell wieder Ordnung einkehren.

Erstellt: 19.01.2024 07:00 Uhr

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