Nachhaltiger Urlaub – Ferien mit gutem Gewissen

Wir kaufen im Supermarkt nachhaltige Produkte, heizen klimafreundlich und nutzen öffentliche Verkehrsmittel: Gerade beim Thema Mobilität und Reisen spielt der Nachhaltigkeitsgedanke für uns eine immer grössere Rolle. Und warum lange in die Ferne schweifen? Wer nachhaltige Ferien erleben möchten, bleibt einfach in der Schweiz. Aus gutem Grund: Denn die Schweiz hat mit einer Streckenlänge von rund 3‘000 Kilometern eines der dichtesten Schienennetze weltweit – selbst abgelegene Orte sind mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar. Zudem besticht die Schweiz durch ihre hervorragende Luftqualität.

Nachhaltige Unterkünfte immer gefragter

Da auf Reisen Übernachtungen die zweitgrösste Quelle von CO2-Emissionen ausmachen, ist die Wahl der Unterkunft besonders wichtig. Laut einer in diesem Jahr von Booking.com veröffentlichten Studie, welche die Erkenntnisse aus der Befragung von mehr als 30’000 Reisenden aus 32 Ländern und Regionen beinhaltet, gaben 34 Prozent der Schweizer Reisenden an, im Jahr 2021 in einer nachhaltigen Unterkunft übernachtet zu haben. Für ein Drittel dieser Reisenden war dafür ausschlaggebend, die eigenen Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren zu wollen. Aber was braucht etwa ein Hotel, um wirklich nachhaltig zu sein? Zum einen respektiert es den Naturraum sowie die soziale und ökologische Umwelt, zum anderen beruht der grösste Teil der Energieversorgung auf erneuerbaren Energien. Auch trägt es zur Entwicklung der Gemeinschaft bei und steht für eine Ernährung, die eine saisonale und regionale Basis hat. Wer sichergehen möchte, die richtige Unterkunft anzusteuern, sollte auf eines der verschiedenen Nachhaltigkeitslabel achten – Sicherheit, die es braucht, um ohne schlechtes Gewissen unterwegs zu sein.