Beauty Wenn das Äussere nicht mehr zum Inneren passt
Ob bei den Oscars, den Internationalen Filmfestspielen von Cannes oder im heimischen Tessin beim Locarno Film Festival: Wer es liebt, Stars und viel Glamour zu erleben, hat spätestens bei diesen hochrangigen Events jedes Jahr Gelegenheit dazu. Und mal ehrlich: Für viele von uns stehen nicht die neuesten Filme im Fokus, vielmehr sind es die Filmstars und ihr Aussehen. Begonnen bei den Outfits über neue Hairstyles bis hin zum Make-up. Dabei erstaunt, wie es die Promis immer wieder schaffen, auf den Punkt so frisch und strahlend daherzukommen. Frei nach dem Motto: «Schönheit hat kein Alter.» Eines wird jedoch auch klar: Ohne mit kleinen oder grösseren Eingriffen nachzuhelfen, ist dies zumeist nicht zu schaffen. Die grosse Kunst dabei, frisch erholt und jugendlich auszusehen, ohne dass es direkt ins Auge fällt, hier und da etwas gemacht zu haben – ein Trend, der längst auch ausserhalb der Promi-Welt angekommen ist. Nie zuvor waren Schönheit und eine gute Performance so wichtig wie heute, um im Beruf und Alltag erfolgreich zu sein.
Beauty-Eingriffe boomen weltweit
Reichen Massnahmen wie Eincremen, viel Trinken und ausreichend Schlaf nicht mehr aus, bleibt für viele, denen die Optik besonders am Herzen liegt, nur der Weg in den Schönheitssalon. Das Gute: Es gibt inzwischen sehr gute Spezialisten, die ganz filigran mit den unterschiedlichsten Technologien zur Selbstoptimierung beitragen können. Wie aus dem aktuellsten, jährlichen Report der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Plastische Chirurgie (ISAPS) hervorgeht, wurden im Jahr 2018 weltweit rund 23 Millionen Eingriffe durchgeführt, ein Plus von mehr als fünf Prozent zum Vorjahr. Mit 17,6 Prozent aller Schönheits-OPs am angesagtesten ist nach wie vor die Brustvergrösserung, gefolgt von der Fettabsaugung mit 16,3 Prozent und der Augenlid-OP. Fast ein Fünftel aller OPs dieser Art wurden der Statistik zufolge in den USA durchgeführt. Auf Platz zwei reiht sich Brasilien ein, vor Mexiko und Deutschland. Wie viele Eingriffe auf die Schweiz fallen, wurde nicht erfasst. Schätzungen der Schweizerischen Gesellschaft Swiss Plastic Surgery zufolge lag die Zahl der Schönheitseingriffe laut «Beobachter» im Jahr 2018 bei etwa 60’000. Das sind circa 10’000 mehr als im Jahr 2012. Für jeden kleinen Makel die perfekte Lösung. Wer sich für eine Behandlung entschieden hat, steht vor einer Reihe von Optionen. Stichwort Ästhetische Dermatologie. Ziel dieser nicht-invasiven Methode ist es, die natürliche Schönheit zu bewahren und sogar noch zu verbessern. Beispielhaft hierfür sind Behandlungen mit Botulinumtoxin A, Hyaluronsäure-Präparaten oder Faltenbehandlungen mit körpereigenem Wirkstoff. Anders bei der Ästhetischen Chirurgie, die noch einen entscheidenden Schritt weitergeht. Denn verliert die Gesichtshaut zu viel an Elastizität und führen nichtinvasive Behandlungen zu einem unzufriedenstellenden Resultat, kann chirurgisch nachgeholfen werden. Aber auch Fettabsaugungen, Bauch- und Oberarmstraffungen, ästhetisch-funktionelle Nasenchirurgie, Narbenkorrekturen oder Brustoperationen gehören in die Riege der Ästhetischen Chirurgie. Fakt ist: Wer eine Beauty-Korrektur ins Auge fasst, sollte nicht vergessen, dass jeder Eingriff, jede Behandlung gewisse Risiken birgt. Grund, weshalb sich Frau nur in die Hände von kompetenten, erfahrenen Experten begeben sollte. Und kommen auf dem Weg zu einem faltenfreien Gesicht, straffen Po oder einer perfekten Brust Zweifel auf, ist in jedem Fall zu einer Zweitmeinung zu raten – nur so kann Vertrauen entstehen und letztlich die Selbstoptimierung auch gelingen.
Erstellt: 07.07.2023 07:00 Uhr
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