Ausbildung Mehr als eine volle Lohntüte

Den Grundstein für die Karriere legt die Ausbildung. Was für Zufriedenheit im Job wichtig ist, verrät eine Umfrage.

Mehr als eine volle Lohntüte
Was ist entscheidend, um im Job glücklich zu sein?

Ob in der Krebsforschung, an der Fleischtheke oder in der Gesundheitsbranche: Den Traumjob zu finden, ist nicht immer leicht. Grundvoraussetzung hierfür ist die Wahl des passenden Studiums oder der richtigen Berufslehre – die Basis, um sich später im Job wohlzufühlen. Wem es nicht gelingt, den optimalen Weg einzuschlagen, riskiert einen Job anzunehmen, der nicht 100-prozentig passt und zu Unzufriedenheit führt. Wie es grundsätzlich um die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden in der Schweiz aussieht, wollte der Marktforscher LINK im Auftrag von JobCloud herausfinden. Ergebnis der im September 2022 veröffentlichten Befragung: Während 40 Prozent der Mitarbeitenden aktuell ihren Job sehr gern mögen, fühlt sich jede zweite Arbeitskraft nicht richtig wergeschätzt. Jede vierte Person denkt sogar ernsthaft über einen Unternehmenswechsel nach.


Mehrere Profiteure


Doch was ist entscheidend, um im Job glücklich zu sein? Klar ist der Spass an der Arbeit massgeblich daranbeteiligt. Viele Arbeitnehmende wünschen sich einen Job, in dem sie ihre fachlichen und persönlichen Stärken unter Beweis stellen können. Aber auch wer mit dem Kollegium gut klarkommt, geht lieber zur Arbeit. Ebenso wichtig: Weiterbildungen. Stetig auf dem Stand der Dinge zu sein, hilft, bei Lohnverhandlungen die besseren Argumente zu haben. Nicht zuletzt ist die Work-Life-Balance zentral. Mehr Zeit im Homeoffice zu verbringen und somit Familie und Beruf besser vereinbaren zu können, sorgt darüber hinaus für eine höhere Zufriedenheit. Fakt ist: Fühlen sich die Mitarbeitenden wohl, kommt dies ebenso dem Unternehmen zugute. Denn ist die Reputation gut, steigen Erfahrungsgemäss die Umsätze und es fällt in Zeiten von Fachkräftemangel leichter, das passende Personal zu finden.

Erstellt: 02.05.2023 07:00 Uhr

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