Wärmepumpen Clever Energie erzeugen und speichern

Trotz Sommerwetter ist das Thema Heizen in aller Munde. Kein Wunder: Zu wichtig die Fragen, wie wir mit dem passenden Heizsystem einen Beitrag zur Klimawende leisten und gleichzeitig auch noch langfristig Geld sparen können. Während die einen noch diskutieren, bauen die anderen schon fleissig im Heizungskeller um. Klar ist: Wer auf Energieeffizienz setzt, kommt an der Wärmepumpe einfach nicht vorbei. Wärmepumpen entziehen der Umwelt Energie und bringen diese auf ein höheres Temperaturniveau – und dies mit einem Wirkungsgrad von 300 bis 400 Prozent.
Autark im Eigenheim
Noch besser, wenn der dafür benötigte Strom gleich selbst produzieren werden kann, etwa mit einer Photovoltaikanlage. Ein wahrer Boom, der sich zuletzt in der Schweizer Solarbranche entwickelt hat. Wie eine im Frühjahr vorgestellte Umfrage unter Swissolar- Mitgliedern zeigt, verzeichneten im Jahr 2022 rund 58 Prozent der Firmen eine Umsatzsteigerung von über 25 Prozent. Grosser Pluspunkt: Solarzellen produzieren Strom ohne Lärm oder Abgase. Selbst im Fassadenbereich, aber auch an Balkonen lassen sich Solarmodule problemlos installieren, so etwa Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen. Für eine höchstmögliche Effizienz und Rentabilität müssen Wärmepumpe und Photovoltaikanlage jedoch richtig dimensioniert, also Strom- und Wämeerzeugung aufeinander abgestimmt sein. Für einen gleichmässigen Betrieb kann zudem die Investition in einen Stromspeicher interessant sein. Anstatt einen solchen Speicher zu kaufen, besteht ebenso die Option, die Batterie vom Elektroauto dafür zu nutzen. Dieses muss jedoch mit einer bidirektional ladefähigen Batterie ausgestattet sein.
Erstellt: 16.08.2023 07:00 Uhr
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