Energiesparen Clever investieren

Energie- und damit Kosten sparen? Wer möchte das nicht. Die Möglichkeiten hierzu sind besser denn je – und werden im Idealfall miteinander vernetzt.

Clever investieren
Insgesamt betrachtet lassen sich durch Smart-Home-Systeme zum Beispiel bis zu 30 Prozent der Heizkosten einsparen.

Ganze 24 Prozent der gesamten Schweizer Treibhausgasemissionen und 45 Prozent des Energieverbrauchs gehen auf das Konto von Gebäuden. Das technisch- wirtschaftliche Einsparpotenzial ist also riesig – und wer dieses nicht direkt beim Neubau der eigenen vier Wände ausschöpfen kann, für den lohnt sich eine energetische Sanierung des Eigenheims allemal – etwa im Bereich Heizung und Warmwasserbereitung, denn technisch veraltete Anlagen verbrauchen viel Energie und stossen mehr CO2 aus als nötig. Daher ist der Ersatz einer fossilen Heizung oder Elektrodirektheizung, etwa durch eine Holzpellet- oder Wärmepumpenheizung, ratsam. Ein Heizungstausch muss dabei nicht teuer sein, und der Umstieg macht sich in der Regel schnell bezahlt.

Intelligent vernetzt

Ob Wärmepumpe oder Mikro-Blockheizkraftwerk im Keller, Photovoltaikanlage auf dem Dach, gute Wärmedämmung an der Fassade oder intelligent vernetzte Steuerung im Haus – die Möglichkeiten energieeffizient(er) zu wohnen, sind heutzutage riesig. Vor allem im Smart Home sehen viele Experten die nachhaltige Zukunft von Gebäuden. Eindrucksvoll, was da heute schon geht: Ob Sensoren, die die Sonnenintensität messen und Storen automatisch steuern, oder eine intelligente Steuerung, welche die Temperatur automatisch herunterfährt, sobald das letzte Familienmitglied morgens das Haus verlassen hat. Insgesamt betrachtet lassen sich durch Smart-Home-Systeme zum Beispiel bis zu 30 Prozent der Heizkosten einsparen. Selbst erzeugter Strom, etwa durch die Photovoltaikanlage, kann durch Vernetzung ebenso zum Heizen verwendet, dank intelligenter Steuerung gespeichert oder für Geräte genutzt werden, deren Stromzufuhr sich zeitlich verschieben lässt. Zum Beispiel auf die Nacht, in der dann das Elektroauto in der Garage «tankt» oder die Waschmaschine im Keller läuft.

Erstellt: 05.03.2024 07:00 Uhr

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