Stromgewinnung – Unendliche Sonnenenergie

Nachhaltig zu leben, steht für immer mehr Familien an erster Stelle. Ob Obst, Kleidung oder Möbel: kaum etwas, das nicht aus nachhaltiger Produktion erhältlich ist – genauso wie unser Strom. Und zwar nicht nur allein vom «grünen» Anbieter, eine zunehmende Zahl an Eigenheimbesitzenden nutzt Photovoltaikanlagen, um Strom auf dem eigenen Dach selber herzustellen und direkt zu verbrauchen. Ein wahrer Boom, der sich zuletzt daraus entwickelt hat. Trotz Lieferkettenprobleme wächst die Schweizer Solarbranche laut Swissolar seit dem Jahr 2019 um mindestens 30 Prozent. Pluspunkt: Solarzellen produzieren Strom ohne Lärm oder Abgase. Selbst im Fassadenbereich, aber auch an Balkonen lassen sich Solarpanels problemlos installieren, so etwa Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen.

Kostensparende Symbiose

Ebenso effektiv und umweltfreundlich ist es, ergänzende Systeme miteinander zu kombinieren. Denn der Strom, den Solaranlagen herstellen, lässt sich direkt für eine Wärmepumpe zum Bereitstellen von Heizenergie nutzen. Dies hilft nicht nur, Betriebskosten zu senken, auch arbeitet die gesamte Anlage zudem umweltfreundlicher. Für eine höchstmögliche Effizienz und Rentabilität müssen Wärmepumpe und Photovoltaikanlage jedoch richtig dimensioniert, also Strom- und Wärmeerzeugung ausreichend und aufeinander abgestimmt sein. Am meisten lässt sich sparen, wenn der Eigenverbrauch des mit Photovoltaik erzeugten Stroms so gross wie möglich ist. Ebenso wichtig: Soll die Wärmepumpe nur Überschussstrom aus der Solaranlage nutzen, ist eine intelligente Steuerung des Systems mittels eines Energiemanagers sinnvoll. Für einen gleichmässigen Betrieb kann zudem die Investition in einen Stromspeicher lohnenswert sein.