Gesunde Ernährung – Vielfalt hält fit

Morgens ein Müsli mit Früchten, mittags mediterrane Antipasti, abends ein proteinreicher Salatteller und zwischendurch ein Schälchen Gemüse: Wer sich ausgewogen ernährt und dazu viel Flüssigkeit aufnimmt, wird mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Neben den grossen drei Makronährstoffen – Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten – spielen Ballaststoffe eine ganz besondere Rolle. Sie machen nicht nur satt, sondern fördern eine gesunde Darmflora, was sich wiederum günstig auf die Immunabwehr auswirkt. Zu finden sind Ballaststoffe etwa in Vollkornbrot, Vollkornreis und Hülsenfrüchten, aber auch in vielen Obst- und vor allem Gemüsesorten. Auch wenn sie keine Energie liefern: Was wäre unser Körper ohne Mikronährstoffe? Darunter fallen sämtliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Zwar benötigen wir davon im Gegensatz zu den Makronährstoffen sehr viel weniger. Zur Erhaltung der allgemeinen Gesundheit sind sie jedoch unverzichtbar, so wie das Spurenelement Eisen.

Herzprobleme durch Eisenmangel

Es dient unter anderem dazu, rote Blutkörperchen zu bilden und somit den Sauerstofftransport von der Lungein die einzelnen Körperregionen zu ermöglichen. Liegt ein Eisenmangel vor, droht Blutarmut. Neueren Studien zufolge führt dies zudem bei Herzerkrankten zu einer schlechteren Prognose. Um bei niedrigen Eisenwerten im Blutbild, die Speicher über die Ernährung wieder aufzufüllen, sollten Lebensmittel wie Weizenkleie, Hirseflocken, aber auch getrocknete Sojabohnen, Linsen und Eigelb in die Mahlzeiten integriert werden. Wichtig zu wissen: Während Kaffee und Milchprodukte die Eisenaufnahme hemmen, wirken Vitamin-C-haltige Lebensmittel beim Verzehr pflanzlicher eisenhaltiger Nahrungsmittel sogar aufnahmefördernd.