Nachfolgeregelung Damit das Lebenswerk weiter Zukunft hat

15 Prozent der Unternehmen haben laut einer Studie eine Nachfolgeproblem. Rechtzeitiges Vorsorgen ist deshalb das A und O, genauso wie die zuhilfenahme von Fachleuten.

Damit das Lebenswerk weiter Zukunft hat
Wichtig, damit die Nachfolgeregelung nicht zur Hängepartie und der Eintritt in den Ruhestand verzögert wird, ist die rechtzeitige suche eines Nachfolgers.

in Unternehmen eigens gegründet zu haben und über die Jahre wachsen zu sehen, sehen viele Unternehmerinnen und Unternehmer mit Stolz –schliesslich bedeutet dies nicht nur in die eigene Tasche gewirtschaftet, sondern auch volkswirtschaftlich in der eigenen Region einen Beitrag geleistet zu haben. Nicht weniger schwierig als die Anfänge ist jedoch das Thema Unternehmensnachfolge. Wer möchte nicht, dass sein Lebenswerk erfolgreich weitergeführt wird. Laut der neuesten Nachfolgestudie des Wirtschaftsprüfungsdienstes Dun & Bradstreet aus dem August vergangenen Jahres stehen 93’009 kleinst-, klein- und mittelgrosse Unternehmen vor einer offenen Nachfolge, da deren Inhaber bereits älter als 60 Jahre alt sind. Betrachtet man die Firmen mit 50 bis 249 Mitarbeitenden, ist bei 7,9 Prozent die Nachfolge ungeklärt. Bei Firmen mit zehn bis 49 mitarbeitenden sind 15,7 Prozent betroffen. Das grösste Nachfolgeproblem hat das Druck- und Verlagsgewerbe – 23,2 Prozent der Betriebe sind betroffen, selbst in der IT-Branche ist der Prozentwert gestiegen, innerhalb von zwei Jahren von 9,5 auf 11,3 Prozent.

Professionelle Hilfe gefragt

Wichtig, damit die Nachfolgeregelung nicht zur Hängepartie und der Eintritt in den Ruhestand verzögert wird, ist die rechtzeitige suche eines Nachfolgers. Fachleute raten, bereits zehn Jahre vor dem Austritt damit zu beginnen – besonders dann, wenn sich keine familiäre Lösung anbahnt. Um die oftmals langwierige suche abzukürzen, stehen professionelle Makler wie Liegenschaftsmakler und Hausbanken zur Verfügung. Genauso wie auf Unternehmensnachfolge spezialisierte Fachanwälte kennen sie potenzielle Käufer und verfügen über das entsprechende Knowhow – sei es zu gesellschaftsrechtlichen, steuer- rechtlichen oder auch ökonomischen Fragestellungen. ebenso wichtig: für einen erfolgreichen Unternehmensverkauf sollte Diskretion das oberste Gebot sein. Nur so lässt sich vermeiden, dass kritische Unternehmensdaten öffentlich und die Geschäfte bis zur Übergabe negativ beeinflusst werden.

Erstellt: 09.01.2024 07:00 Uhr

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