Sport Freizeitsport: Was schützt vor Verletzungen?

Wer häufig sportlich aktiv ist, trainiert seinen Bewegungsapparat, kann sich jedoch auch schneller Sportverletzungen zuziehen. Diese präventiven Tipps helfen.

Freizeitsport: Was schützt vor Verletzungen?
Laut Zahlen von Statista verletzen sich pro Jahr mehr als 400’000 Personen beim Sporttreiben.

Das eine Mal zwickt es in der Wade, das nächste Mal im Knie und dann schmerzt auch noch der Ellenbogen: So begeisterungsfähig Freizeitsport auch sein kann, mit den Jahren häufen sich die Wehwehchen und schränken uns in der Bewegung ein. Was unser Körper in früheren Jahren locker weggesteckt hat, dauert heute mitunter gefühlt eine Ewigkeit. Helfen kühlen, einsalben, sanftes Stretching oder schmerzlindernde Medikamente nicht wie gewünscht und ist unser Alltag längere Zeit dadurch beeinträchtigt, ist ärztlicher Rat gefragt. Nur so lässt sich eine eventuelle Gelenk- oder Sehnenverletzung erkennen und gegensteuern.

Warming-up und fachgerechtes Training

Laut Zahlen von Statista verletzen sich pro Jahr mehr als 400’000 Personen beim Sporttreiben. Auch wenn Betroffene vor Verletzungen durch äussere Einwirkung nicht gefeit sind, lässt sich das Risiko von Sportverletzungen minimieren. Nach einer umfassenden Aufwärmung ist – etwa beim Erlernen einer neuen Sportart – kompetentes Anleiten entscheidend. So ist die Technik nicht nur schneller erlernbar, auch werden von Beginn an Haltungsfehler verhindert – eine falsche Technik ist oft Ursache für Verletzungen. Ebenso wichtig: das passende Equipment. Selbst eine vermeintlich harmlose Ausdauersportart wie das Laufen birgt ein Verletzungsrisiko, etwa dann, wenn alte, ausgetretene oder für die entsprechende Sportart ungeeignete Sportschuhe getragen werden. Nicht zu vergessen die richtige Selbsteinschätzung. Dazu zählt, die Belastung dem Trainingszustand, Alter und äusseren Bedingungen anzupassen. Fachleute raten, das Training stufenweise aufzubauen und Cooldown-Übungen Raum zu geben. Richtig ausgeführt am Ende des Trainings helfen sie bei der Erholung des Bewegungsapparats, um schneller und fitter wieder angreifen zu können.

Erstellt: 22.07.2024 07:00 Uhr

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