Generation 50+ Runter vom Sofa
Dass das Alter kein Hindernis sein muss, um auf höchstem Niveau sportlich aktiv zu sein, zeigt die Schweizer Tennisspielerin Susy Burggraf. Im reifen Alter von 78 Jahren steht die Seniorin derzeit auf Nummer zehn in der Kategorie 75+ der ITF-Weltrangliste. Highlight: 2018 gewann sie bei den «Super-Seniors World Individual Championships» den WM-Titel in der Kategorie 75+. Auch wenn diese Höchstleistung nicht für jede Person in der zweiten Lebenshälfte das Mass der Dinge ist, zeigt es dennoch, dass Sport auch im hohen Alter noch möglich ist. Wem Tennis zu anspruchsvoll ist, kann sich genauso mit Gymnastik oder Schwimmen fithalten. Yoga hilft wiederum, die Muskulatur zu dehnen, zu stärken und gleichzeitig für mehr Beweglichkeit zu sorgen. Zudem trägt es dazu bei, chronische Muskelverspannungen aufzulösen und das Stresslevel zu senken.
Gesund und bewusst essen
Mit 50+ fit zu sein, setzt jedoch zumeist die entsprechende Ernährung voraus. Problem: Männer wie Frauen benötigen in dem Alter weniger Energie, verlieren Muskeln und setzen mehr Fett an. Da der Grundumsatz sinkt, heisst es rechtzeitig gegenzusteuern. Beispiel Fette: Hier sollte das Verhältnis von gesättigten zu ungesättigten Fettsäuren 1:3 betragen. Ebenso wichtig: die ideale Zufuhr an Kohlenhydraten. Während Nahrung mit einem hohen glykämischen Index wie etwa Weissbrot den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, aber auch genauso schnell wieder sinken lässt, halten Nahrungsmittel mit niedrigem Index wie Vollkornbrot den Blutzuckerspiegel stabil und verhindern somit Heisshungerattacken. Und reicht Prävention nicht aus, um so manche Wehwehchen gar nicht erst zu bekommen, gibt es ja ein umfassendes Angebot an sanfter Medizin und Therapien – oft die erste Massnahme, um Schmerzen und Co. wieder loszuwerden.
Erstellt: 26.05.2024 07:00 Uhr
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