50 Plus Gesund und fit durch die zweite Lebenshälfte
Wer erinnert sich nicht an so manche nostalgisch anmutende Geschichte seiner Grosseltern, die
Lebenserwartung Steigt
Das Gute: Auch die zweite Lebenshälfte kann voller Highlights stecken. Zumal dieser Lebensabschnitt im Vergleich zu früher heute zumeist erheblich länger ausfällt – was insbesondere an der höheren Lebenserwartung liegt. Diese gehört in der Schweiz zu den höchsten der Welt. Betrug die durchschnittliche Lebenserwartung von männlichen Neugeborenen laut Statista im Jahr 2022 schweizweit 81,6 Jahre, waren es bei den weiblichen Neugeborenen 85,4 Jahre. Klar ist jedoch: Um diese Durchschnittswerte zu erreichen und zudem weitestgehend gesund zu bleiben, bedarf es mehr als einer guten Genetik. Nicht zu vernachlässigen sind weitere wichtige Faktoren wie Umwelteinflüsse, Lebensweise, genauso wie Krankheiten. Gerade mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für letzteres erheblich.
Krebsvorsorge warnehmen
Grund, weshalb unter anderem die regelmässige Teilnahme an Krebs Früherkennungsprogrammen zentral ist – der entscheidende Weg, mögliche Tumorerkrankungen rechtzeitig zu entdecken und damit bestmögliche Chancen auf Heilung zu wahren. Für die meisten von uns ist Vorsorge nichts Neues: Schliesslich gibt es für Frauen bereits ab dem 20. Lebensjahr die jährliche Genitaluntersuchung. Mit 30 folgt die Brustkrebs- und ab 35 – wie auch bei Männern – die Hautkrebsvorsorge. Erst mit dem 50. respektive 55. Lebensjahr beginnt für beide Geschlechter das Programm zur Darmkrebsuntersuchung. Männern ab 45 wird zudem empfohlen, die Prostata- und Genitalvorsorge wahrzunehmen.
Lebensmotor im Blick
Doch nicht nur die Krebsprävention ist von Bedeutung: Mit einem Anteil von 31 Prozent sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach Angaben des Bundesamts für Statistik die häufigste Ursache aller Todesfälle. Doch auch hier gibt es mittels Check-up-Untersuchungen die Option, mögliche Vorboten, wie etwa einen zu hohen Blutdruck frühzeitig zu erkennen. Problem: Auch wenn Hypertonie keine Schmerzen erzeugt und sich anfangs oft durch keine klinische Symptomatik bemerkbar macht, belastet sie Herz und Gefässe. Mögliche Spätfolgen können Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und Arteriosklerose sein. Bleibt Bluthochdruck unbehandelt, erhöht sich im Langzeitverlauf das Risiko für einen Herzinfarkt. Um zu verlässlichen Werten zu kommen, sollten Blutdruckmessungen möglichst mit einem standardisierten Messgerät durchgeführt werden. Das Gute: Bereits ein veränderter Lebensstil kann dazu beitragen,
Bewegung, Bewegung, Bewegung
Neben Schwimmen, Tanzen und Gymnastik, wobei jeweils alle Körperregionen angesprochen werden, hilft wiederum Yoga, ein neues Körperbewusstsein zu erlangen und chronische Muskelverspannungen aufzulösen. Wer die Tiefenmuskulatur von Bauch, Beckenboden und Rücken ansprechen möchte, ist mit Pilates gut beraten. Ebenso effektiv sind gezieltes Krafttraining und Ausdauersportarten. Beides stärkt die Muskulatur – auch um Stürzen im höheren Alter vorzubeugen. Nicht zu vergessen: Viel Bewegung wirkt sich ebenso auf
Erstellt: 03.09.2024 07:00 Uhr
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Dieser Artikel wurde von Xmediasolutions erstellt. Die Redaktionen von Tages-Anzeiger und Tamedia / TX Group haben keinerlei Einfluss auf die Inhalte.